Jesper Juul
Ein hoffnungsvoller Start ins Leben, trotz einer belastenden Lebenswirklichkeit
Kinder in Notunterkünften erleben oft Unsicherheit, Sprachlosigkeit, Isolation und erhalten kaum Zugang zu kindgerechten, entwicklungsfördernden Angeboten. Nicht selten haben sie in ihrer Heimat oder auf ihrem Weg in die Schweiz traumatische Erfahrungen gemacht.
In den ersten Lebensjahren werden entscheidende Weichen für die Entwicklung eines Kindes gestellt. Diese frühe Phase ist besonders sensibel – umso mehr für Kinder, die unter schwierigen Bedingungen, wie sie in einer Asylunterkunft herrschen, aufwachsen müssen.
Keine Benachteiligung der frühkindlichen Entwicklung und Chancengerechtigkeit
Bleibt Förderung aus, besteht das Risiko, dass Kinder in ihrer frühkindlichen Entwicklung benachteiligt sind. Dabei ist es für sie besonders wichtig, sich an einem sicheren Ort im Spiel zu vertiefen und einen Raum für das Kindsein zu bekommen, um sich körperlich, seelisch und sozial gut zu entwickeln.
Unser Leitmotiv ist das Kindeswohl
Mittels dem Spielgruppenangebot schaffen wir für die ca. 2- bis 5-jährigen Kinder, welche mit ihren Familien in der Schweiz Schutz suchen, einen sicheren Raum, in dem sie einfühlsam betreut werden. Durch die professionelle Begleitung einer Fachperson erleben sie Momente kindlicher Unbeschwertheit im freien Spiel und erleben Wertschätzung und Verständnis.
Im Zentrum des Projektes Spielgruppe im Asylzentrum steht das geflüchtete Kind vor seiner Kindergartenzeit (c.a 2 bis 5 Jahre) mit seinen Bedürfnissen nach Spiel, Bewegung, Ausdruck und Ruhe.
Mit der Möglichkeit des Besuches der Spielgruppe:
wird den Kindern ein hoffnungsvollerer Start ins Leben ermöglicht.
werden bessere Chancen einer altersgerechten Entwicklung für die Kinder in den Asylunterkünften geschaffen.
Erhalten die Kinder die Gelegenheit, an einem sicheren Ort altersgerechtes Spielen, Wertschätzung und Verständnis zu erleben, können vielseitige Erfahrungen sammeln, ihre kindliche Neugier stillen und wichtige Lebens - und Sozialkompetenzen erlernen.
Werden im Spiel erste Wörter in Deutsch gelernt
Die partizipative Zusammenarbeit mit den Eltern:
Fördert bessere Chancen auf einen gelingenden Integrationsprozess.
Wirkt sich durch einen offenen, respektvollen Austausch und das Aufzeigen von Spielmöglichkeiten, mit und für ihre Kinder, positiv auf das Kindeswohl und die Familie aus
Adresse:
Iris Kuhn
Präsidentin Verein Spielgruppe im Asylzentrum
Moosweg 1
5622 Waltenschwil
Mail:
Verein.SIA@gmx.ch
Bankverbindung: Raiffeisenbank Wohlen: CH 87 8080 8007 2602 4736 0
Wir arbeiten mit folgenden Konzepten
Pädagogisches Konzept
Hygiene Konzept
Verhaltenskodex (SSLV)
Notfallkonzept